
![Die teilverfinsterte Sonne mit der Aktiven Region 12192 zum Zeitpunkt des Maximums der Verfinsterung (ca. 40% am Grand Canyon) um 15:36 Uhr Ortszeit. Sonne im Weißlicht. Digitalaufnahme, 2,4"-Refraktor bei 600mm, Canon EOS 450D, Folienfilter. (links). Sonne im Hα-Licht. CCD-Aufnahme, 2,4"-Refraktor bei 355mm, The Imaging Source, Coronado Hα-Filter, Summenbild aus 50 (von 100) Bildern. [Ullrich Dittler]](https://abenteuer-astronomie.de/wp-content/uploads/2016/01/akt_Sonnenfinsternis_g-300x149.jpg)
Sonne im Hα-Licht. CCD-Aufnahme, 2,4″-Refraktor bei 355mm, The Imaging Source, Coronado Hα-Filter, Summenbild aus 50 (von 100) Bildern. [Ullrich Dittler]
Man musste weit reisen, um die partielle Sonnenfinsternis vom 23. Oktober zu sehen. Von Sibirien über Alaska und Kanada bis in den Osten der USA und Mexiko bedeckte der Mond unser Zentralgestirn. Die Zentralzone verfehlte die Erde nur knapp: Aus dem Blickwinkel der japanisch-amerikanischen Sonnensonde Hinode, die auf das Ereignis in der Erdumlaufbahn gerichtet war, zeigte sich eine ringförmige Sonnenfinsternis.
In dichter besiedelten Gegenden wurde der Mond ca. 60% von der Sonne überdeckt. Die Sonnenfleckengruppe AR 12192 (vgl. nächste Kurzmeldung) machte diese Finsternis jedoch besonders interessant, da sie mittig auf der Sonne stand.
Hans-Georg Purucker
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