Der Kontrast war so schlecht, dass die wenigen Beobachter, die sich überhaupt auf die Suche machten, den Jupiter im Okular kaum erkennen konnten. Doch das elektronische Auge sieht mehr, und die Bildbearbeitung kann auch mal entschieden weiter getrieben werden als bei guten Daten vom Nachthimmel. Und so gibt es, auch aus dem deutschen Sprachraum, mehrere Aufnahmen des Planeten mit den drei Mondschatten, die am 3. Juni in Europa überwiegend noch vor Sonnenuntergang alle zusammen auf sein Scheibchen fielen.
Die besten Bilder gelangen dabei noch mit Infrarotfiltern – nach Sonnenuntergang waren in der Dämmerung in München trotz der Horizontnähe Jupiters sogar einige Farbfotos möglich.
Daniel Fischer
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