In diesen Wochen heißt es Abschiednehmen von der Saturnsonde Cassini – Nach fast 20 Jahren im All wird die Sonde Mitte September in der Atmosphäre des Ringplaneten Saturn verglühen. Unser Bild des Ringplaneten und von seinen Monden hat sich durch die Daten Cassinis entscheidend verändert. Ein Rückblick auf eine faszinierende Mission und ihre Ergebnisse.
Saturn ist für viele Beobachter der vielleicht schönste Planet in unserem Sonnensystem. Schon beim Blick durch ein kleines Fernrohr offenbart sich seine Pracht in Form seiner Ringe. Diese Faszination wurde durch den Besuch der Voyager-Sonden in den Jahren 1980/81 noch verstärkt. Ihre Aufnahmen haben aber auch ganz neue Fragen aufgeworfen. Kein Wunder also, dass Wissenschaftler schon bald nach diesen Besuchen mit der Planung einer Mission begannen, die nur den Ringplaneten und seine Monde im Visier haben sollte. Besonders ein Mond hatte es den Forschern dabei angetan: Titan. Man hatte nämlich herausgefunden, dass der größte Mond des Planeten eine dichte Atmosphäre besitzt.
Cassini veränderte unser Bild über Saturn
Die Raumsonde Cassini, deren primäres Ziel Saturn sowie dessen Ringe und Monde waren, wurde daher von Huygens begleitet, einer kleineren Sonde, die in Titans Atmosphäre eindringen und auf ihm landen sollte. Am 15. Oktober 1997 hob »Cassini-Huygens« an Bord einer Titan-IVB-Rakete vom Raumflughafen Cape Canaveral ab (…)
Den ganzen Artikel über Cassinis Abschied, von Dr. Michael Moltenbrey, finden Sie in der Ausgabe 10 (August/September 2017) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie am Kiosk, direkt bei uns im Abonnement oder im Oculum Shop.
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