Wie man Sternschnuppen belauscht

Abb.: Die für die Beobachtungen verwendete Yagi-Antenne. Die eigentliche Antenne ist der gebogene Stab in der Mitte, die anderen Querstäbe konzentrieren die Radiowellen auf den Dipol. Zum Testen ist der Aufbau provisorisch schräg nach oben aufgebockt. G. Dittié

Astronomische Beobachtungen fast automatisch und bei jedem Wetter? Die Radioastronomie macht es möglich: Mit vergleichsweise wenig Aufwand lassen sich auch von Amateuren Sternschnuppen vom heimischen Garten aus belauschen. Selbst in ruhigen Zeiten sollte so alle fünf bis zehn Minuten eine Sternschnuppe zu beobachten sein.

Meteorscatter erlaubt mit relativ einfachen Methoden die Beobachtung von Sternschnuppen

Die Radiobeobachtung von Meteoren ist ein dankbares Betätigungsfeld: Sie muss am besten rund um die Uhr, also auch tagsüber und bei bewölktem Himmel gemacht werden und ist weniger kompliziert, als viele vermutlich denken. Wenn ein kleines Teilchen in die Atmosphäre eintritt, schlägt es beim Verglühen Elektronen aus den Luftmolekülen. Dieser Ionenschweif wirkt dann wie ein Reflektor für Radiowellen – und diese gibt es in unserer Umgebung in großer Zahl, ausgestrahlt etwa von Radio- und Fernsehsendern, Betriebsfunk oder Radar. (…)

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