Kometen-Fotografie – Durchführung und Vorbereitung

Abb. 1: Die klare Nacht am 21.5.2015 ermöglichte die Fotografie des Kometen C/2014 Q2 (Lovejoy) bei der Passage am Rande des Sternhaufens NGC188. Bei dieser Aufnahme wurde eine Kowa Telephoto Lens/Scope (Brennweite: 350mm, F/4) an einer Canon D6 (Hα-modifiziert) mit UHC-S-Filter verwendet. Summenbild aus sechs Aufnahmen mit einer Belichtungszeit von je 450 Sekunden (ISO 800; Gesamtbelichtungszeit: 45 Minuten). Bearbeitet mit Deep-SkyStacker und Photoshop; Spikes nur aus ästhetischen Gründen ergänzt. [U. Dittler]

Mit Teleskop und einer DSLR zu eindrucksvollen Kometenbildern: Kometen üben auf viele Amateurastronomen einen besonderen Reiz aus und lassen sich mit einem vorhandenen Teleskop und einer DSLR leicht fotografieren. Nach sorgfältiger Vorbereitung wird es nun ernst: Wer bei der nächtlichen Kometen-Fotografie und der anschließenden Bildverarbeitung unsere Tipps und Hinweise beachtet, dem können beeindruckende Kometenbilder gelingen.

Im letzten Teil des Fotoworkshops (vgl. Abenteuer Astronomie Heft 12) wurde beschrieben, welche Ausrüstung für die erfolgreiche Kometen-Fotografie nötig ist: eine stabile Montierung, ein Teleskop und eine adaptierbare Kamera. Bewährt haben sich Teleskope mit kürzeren Brennweiten unter 1000mm zusammen mit gekühlten CCD-Kameras oder digitalen Spiegelreflexkameras.

Neben dem technischen Equipment ist zudem eine sorgfältige Planung notwendig, um zu wissen, welche Kometen jeweils sichtbar und wann diese am besten zu beobachten sind (…)

Ullrich Dittlers Tipps zur Kometen-Fotografie finden Sie in der Ausgabe 13 (Februar/März 2018) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie auch im Oculum Shop.

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