Wie von den Kometenexperten des Projekts vorhergesagt, ist der Komet Elenin völlig unsichtbar durch das Gesichtsfeld des SOHO-Koronographen LASCO C3 gezogen – oder was von ihm nach dem plötzlichen Zerfall im August noch übrig ist. Auch der dabei freigesetzte Staub reichte nicht, um genügend Sonnenlicht in die betagte Korona-Kamera zu streuen – kein gutes Zeichen für eine wie auch immer geartete Sichtbarkeit im Oktober, wenn die Überreste wieder an Elongation gewinnen. Ganz anders der Komet Garradd: Er hat bereits die Grenze zur 6. Größe überschritten, die ihm eigentlich erst für den Winter prognostiziert war – und ist während eines Stromausfalls in Simbabwe am 26. September schon einmal mit dem bloßen Auge gesichtet worden. Meist werden aber noch – kleine – Feldstecher benötigt, die derzeit eine Helligkeit von etwa 6 ,m8 liefern.
Daniel Fischer
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