Direkt beweisen lässt sich der vorgeschlagene Mechanismus zwar nicht, aber die gelegentlichen Veränderungen des Strahlungsmusters des Pulsars PSR J0738-4042 passen genau zu den berechneten Folgen eines Kleinplanetensturzes auf einen Neutronenstern.
Zwar würde der Kleinplanet dessen Oberfläche nie erreichen, weil ihn die starke Strahlung des Pulsars vorher zerstören würde – aber die in dessen Magnetosphäre hängenbleibenden Trümmer würden doch einen spürbaren Effekt auf den Emissionsprozess der Radiostrahlung haben. Die angenommenen Kleinplaneten könnten bei der Supernovaexplosion entstanden sein, die den Neutronenstern hinterließ: Auch dafür gibt es plausible Modelle.
Daniel Fischer
arxiv.org/abs/1311.3541 |
www.csiro.au/en/Portals/Media/Rocks-around-the-clock.aspx |
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