Zur besten Beobachtungszeit kulminiert in diesen Wochen das Pegasus-Quadrat. Die Nächte sind wieder länger, die Objektvielfalt ist groß. Gerade im Pegasus und in dessen Umgebung tummeln sich eine Vielzahl von Galaxien. Es ist jedoch nicht ganz einfach, lohnenswerte neue Ziele zu nden, die in Teleskopgrößen zwischen acht und zwölf Zoll vielversprechend sind.
Es muss nicht immer der Andromedanebel sein: Wer einen Standort wählt, der abseits der größeren störenden künstlichen Lichtquellen liegt und ggf. auch den Aufwand von einer Stunde Anfahrt in dunkle, ländliche Gebiete nicht scheut, schafft beste Voraussetzungen, um noch weiter ins All vorzustoßen und auch bei weniger bekannten Objekten Details zu erhaschen. Diese Deep-Sky-Tour hat einige Tipps für Sie parat. Die folgenden Objektbeschreibungen beziehen sich auf Beobachtungen mit einem 12-Zoll-Dobson, einige sind mitunter aber schon mit acht bis zehn Zoll Öffnung nachzuvollziehen.
Diskuswerfer unter den Galaxien – schwer und schnell
Unsere Tour führt im Uhrzeigersinn relativ nah entlang der Seiten des Pegasus-Quadrats. Wir beginnen an dessen oberer Kante. (…)
Die vollständige Deep-Sky-Tour von Norman Görlitz finden Sie als Praxistipp in der Ausgabe 17 (Oktober/November 2018) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie auch im Oculum Shop.
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