Dunkle Insel im Lichtermeer – zu Besuch im Sternenpark Eifel

Abb.: Satellitendaten zur Lichtverschmutzung zeigen Aufhellung vor allem nördlich der Eifelregion. Der Sternenpark befindet sich südlich von Düren bei den Ortschaften Heimbach und Schleiden. Rotnpp-suomi/NASA/Google Maps

Zahlreiche Ballungszentren machen es Sternfreunden im Westen Deutschlands nicht leicht, einen dunklen Beobachtungsplatz für ihr Hobby zu finden. Der Nationalpark Eifel bietet sich als Refugium des ungestörten Nachthimmels an: Seit 2014 ist die Region als Sternenpark der International Dark-Sky Association vorläufig anerkannt. Nachtschwärmer können den Sternenpark Eifel für individuelle Beobachtungen nutzen oder auch Sternführungen buchen.

Der Nationalpark Eifel, rund 70 Autokilometer südwestlich von Köln gelegen, wurde 2004 gegründet und umfasst eine Fläche von ca. 110 Quadratkilometern. Das Zentrum des Nationalparks ist die ehemalige Sperrzone auf der Dreiborner Hochfläche oberhalb des Rursees. Dass eine solche Fläche im dicht besiedelten Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stand, ist im Grunde eine Spätfolge des Zweiten Weltkrieges, wie sich auf dem Vogelsang-Gelände ablesen lässt. Dort ist auf dem Areal einer ehemaligen Kaderschmiede der Nationalsozialisten nach aufwändigen Sanierungs- und Umbauten das Dokumentations- und Ausstellungszentrum Vogelsang IP entstanden. Das Kürzel IP steht für Internationaler Platz (…)

Den ausführlichen Beitrag von Paul Hombach plus Interview von Daniel Fischer mit Harald Bardenhagen finden Sie in der Ausgabe 9 (Juni/Juli 2017) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie am Kiosk, direkt bei uns im Abonnement oder im Oculum Shop.

Den kompletten Beitrag können Sie auch als 7-seitigen Download-Artikel (Pdf) im Oculum-Shop kaufen.

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