Mit 3,2 Millionen Sonnenleuchtkräften sollte er eigentlich klar schwächer als Eta Carinae mit 4,7 Millionen sein, doch die Messungen sind gar nicht so einfach, und vielleicht sind der „Peony nebula star“ und Eta Car sogar ähnlich hell. Eine neue Entdeckung ist der „Stern im Pfingstrosen-Nebel“ (ein erst jetzt in die Literatur eingeführter Begriff) zwar nicht, aber nahe des Galaktischen Zentrums wird sein Licht durch so viel Staub geschwächt, dass seine Leuchtkraft (und die eines anderen Sterns in der Gegend) erst jetzt klar geworden ist. Erst Infrarotmessungen mit dem New Technology Telescope der ESO brachten die Antwort – und wer weiß, wieviele noch hellere Sterne sich in der Milchstraße komplett verborgen halten. Daniel Fischer
Veröffentlichung zur Entdeckung: arxiv.org/abs/0807.2476 |
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