Celestron: Luminos-Okularserie erweitert

Die neue Luminos 2,5×-Barlowlinse kann Okulare mit 2"- und 1¼"-Steckdurchmesser aufnehmen.
Die neue Luminos 2,5×-Barlowlinse kann Okulare mit 2″- und 1¼“-Steckdurchmesser aufnehmen.

Die neueste Okularserie der Firma Celestron mit der Bezeichnung »Luminos« wird aktuell mit einer passenden Barlowlinse erweitert. Die Okularserie selbst besteht aus sechs Modellen mit 7mm, 10mm, 15mm, 19mm, 23mm und 31mm Brennweite, die jeweils 82° Eigengesichtsfeld aufweisen. Alle Okulare sind homofokal, d.h., ein Nachfokussieren nach Okularwechsel ist nicht oder nur in sehr geringem Umfang nötig. Die Augenmuscheln sind verstellbar und sollen in Verbindung mit 12mm bis 27mm Augenabstand je nach Modell einen guten Einblick auch für Brillenträger gewährleisten. Die Steckhülsen aus Aluminium mit kratzfester Eloxierung sind mit Sicherungsnuten und Gewinden zur Aufnahme von Filtern ausgerüstet. Während die drei kürzeren Brennweiten mit 1¼“-Steckhülsen konstruiert sind, kommen bei den längeren Brennweiten solche mit 2″-Steckdurchmesser zum Einsatz. Das Gewicht der Okulare reicht von 340g bei den 1¼“-Modellen bis zu 1134g beim 31mm Okular. Die Preise liegen zwischen 165€ bis 425€.

Die neue 2,5× Luminos-Barlowlinse weist einen Steckdurchmesser von 2″ auf. Sie besteht laut Hersteller aus einem apochromatischen Design aus vier Linsen mit voller Multivergütung und soll ein scharfes, farbfehlerfreies Bild über das gesamte Gesichtsfeld liefern. Mittels einer mitgelieferten Reduzierhülse können auch 1¼“-Okulare verwendet werden. Sowohl die Barlowlinse als auch das Reduzierstück sind mit Klemmringen ausgerüstet, die laut Hersteller eine sichere Klemmung ohne Zerkratzen der Steckhülsen garantieren. An der teleskopseitigen 2″-Steckhülse der Barlowlinse können 2″-Filter eingeschraubt werden. Wie bei den Okularen soll eine großflächige Gummierung des Gehäuses eine sichere Handhabung auch mit Handschuhen gewährleisten. In den USA wird die Barlowlinse für 110$ gehandelt, der Preis für den deutschen Markt war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Frank Gasparini

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