Schlechtes Wetter vereitelte im deutschen Sprachraum weitgehend den Blick auf die Begegnung von Jupiter und Venus am Abendhimmel, die am 30.11. bzw. 1.12. stattfand, so dass die interstellarum-Redaktion nur wenige Bilder erreichten. Weltweit jedoch wurde besonders das Zusammentreffen mit dem Mond als Spektakel gefeiert. Je nach Kontinent stand die Sichel zunächst westlich des Planetenpaares und formte — etwa in Australien oder Indien — mit ihm ein markantes »Smiley Face«, über das auch in den Medien berichtet wurde. Von Europa aus gesehen schob sich der Mond zeitweise vor die Venus, und als der Abend in Amerika hereinbrach, stand er bereits weit östlich der Planeten.
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