Mondfotografie: mit »Lucky Imaging« zu Detailbildern von Mond & Co.

Abb.: Die Mondoberfläche bietet immer ein spannendes Motiv und mit der richtigen Software können feinste Details aus einem Video herausgeholt werden. [M. Weigand]

Der Frühling bietet gute Gelegenheiten für die Mondfotografie. Unser Trabant erreicht bei zunehmender Phase eine angenehme Höhe über dem Horizont, sodass die Chancen auf gute Sichtbedingungen hoch sind. Die besten Bilder entstehen per »Lucky Imaging«, bei dem sehr viele Bilder aufgenommen und dann die schärfsten ausgewählt werden. Für diese Aufgabe haben einige programmierfreudige Enthusiasten unter den Hobbyastronomen in den letzten Jahren immer bessere Software-Lösungen entwickelt.

Ein beliebtes Programm unter Sonnensystem-Fotografen ist »AutoStakkert!« von Emil Kraaikamp. Seit 2017 befindet sich Version 3 in der beta-Phase (aktuell 3.0.14), wobei es meiner Erfahrung nach trotz dieses Status immer stabil lief. Das Programm nutzt die modernen Multicore-CPUs effektiv aus und arbeitet sehr schnell, sodass die Auswertung eines Videos nur noch wenige Minuten dauert.

Im Folgenden wird der Arbeitsablauf mit Autostakkert! am Beispiel eines Mond-Videos dargestellt. Der Arbeitsablauf beginnt mit dem Laden des Videos (…)

Den vollständigen Technik-Tipp von Mario Weigand finden Sie in der Ausgabe 14 (April/Mai 2018) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie auch im Oculum Shop.

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