Die erste hatte es 2009 im International Year of Astronomy gegeben, und in der Nacht 19./20. Oktober lud Präsident Obama nun zum zweiten Mal in den Garten vor dem Weißen Haus. Die Message der Veranstaltung war erneut handfeste Werbung für mehr Bildung im MINT-Bereich – und wie 2009 war das Wetter gut und stand ein Teleskop neben dem Rednerpult. Diesmal auf einer arg verrenkten deutschen Montierung, was – wie interstellarum erfahren hat – mit den Blickwinkeln für die Pressefotografen zu tun hatte: Angeleitet von einer jungen Schülerin betrachtete Obama den zunehmenden Halbmond und stellte fest, dass das Bild seitenverkehrt war. Auch die 300 geladenen Gäste wurden mit Teleskopen und anderer Weltraum-Unterhaltung versorgt, und diesmal fanden parallel auch dutzende andere Starparties im Land für die Öffentlichkeit statt.
Daniel Fischer
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