Einer typischen Lichtkurve für eine Supernova des Typs Ia folgend, hat die SN 2014J in Messier 82 gut zwei Wochen nach ihrem Ausbruch Anfang Februar ein flaches Maximum von ca. 10m,5 im Sichtbaren erreicht: Ohne die erhebliche Staubextinktion in der Starburst-Galaxie – die noch nicht genau charakterisiert ist – wäre sie vermutlich eine ganze Größenklasse heller geworden.
Auch sonst fiel die Supernova vor allem negativ auf, was aber auch genau den Erwartungen an die thermonukleare Explosion eines Weißen Zwergs nebst Begleiter entspricht: Weder war auf Archivbildern selbst des Hubble Space Telescope an ihrem Ort das Vorgängersystem zu finden noch strahlt sie jetzt im Radio- oder Röntgenbereich. Inzwischen fällt die visuelle Helligkeit wieder leicht.
Daniel Fischer
arxiv.org/abs/1402.0849 |
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