Polarlichter im Norden Europas – praktische Tipps für die eigene Polarlicht-Exkursion

Abb.: Polarlicht-Fotografie ist einfach und keine Technikschlacht. R. Stoyan

Wer es einmal erlebt hat, den lässt es nicht mehr los: Polarlichter gehören zu den großartigsten Himmels- Schauspielen, die die Natur bereithält. In nur wenigen Flugstunden Entfernung von Mitteleuropa sind sie beinahe jede klare Nacht zu sehen. Drei bis fünf Jahre nach dem Aktivitätsmaximum der Sonne 2013/14 ist die Polarlicht-Aktivität jetzt am größten – Zeit für eine eigene Polarlicht-Exkursion.

Generell sind Polarlichter in hohen nördlichen und südlichen Breiten gleichermaßen zu sehen. Die größte Beobachtungswahrscheinlichkeit besteht innerhalb der sogenannten Polarlicht-Ovale. Diese mehrere hundert Kilometer breiten Zonen umgeben die geomagnetischen Pole nahezu konzentrisch. Ihre Ausdehnung ist abhängig von der Stärke des am Erdmagnetfeld eintreffenden Sonnenwinds; bei hoher Aktivität sind die Polarlicht-Ovale breiter und reichen bis zu niedrigeren Breiten herab. An den Magnetpolen selbst gibt es keine Polarlichter.

Nordwärts

Für Reisen von Mitteleuropa aus kommt das nördliche Polarlicht-Oval infrage. Da sich der geomagnetische Nordpol im Norden von Kanada befindet, liegt das Polarlicht-Oval in Nordeuropa schräg zu den geographischen Koordinaten. Von Amerika kommend verläuft es über (…)

Unser Herausgeber Ronald Stoyan hat alle Länder Nordeuropas bereist, von denen sich Polarlichter beobachten lassen und gibt exklusive Tipps für die eigene Polarlicht-Exkursion. Seinen vollständigen Praxis-Beitrag mit Reise-, Unterkunft- und Fototipps finden Sie in der aktuellen Ausgabe 7 (Februar/März 2017, Seiten 42-49) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie am Kiosk, direkt bei uns im Abonnement oder im Oculum Shop.

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