Wie bereits berichtet, konnten Augenzeugen am Abend des 6. März 2016 im Süden Deutschlands, in Österreich, Italien und Kroatien eine helle Feuerkugel beobachten und später ein Donnergrollen wahrnehmen – ein Anzeichen dafür, dass etwas vom ursprünglichen Objekt, dass in die Erdatmosphäre eintrat, den Flug überlebte und als Meteorit zu Boden fiel.
Bereits knapp eine Woche später machte sich eine Gruppe nach Simbach am Inn auf, um nach Überresten des Meteoriten zu suchen. Dr. Pavel Spurný von der Tschechischen Akademie der Wissenschaften berechnete an Hand der Daten der vorliegenden Fotos der Feuerkugel die Position des Streufeldes an der bayerisch-oberösterreichischen Grenze, in dem Meteoriten vermutet wurden. In Stubenberg wurde die Gruppe fündig: mehrere Bruchstücke des Meteoriten konnten gefunden werden. Insgesamt kamen bisher ca. 45g meteoritisches Material zusammen. Nach den Untersuchungen von Dr. Addi Bischoff und Samuel Ebert vom Institut für Planetologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) handelt es sich um einen metallarmen LL6-Chondriten. Es wird weiteres Meteoriten-Material in dieser Region vermutet.
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