Irgendwann Ende Juli oder Anfang August wird es passieren: Die Helligkeit des langperiodischen Bedeckungsveränderlichen Epsilon Aurigae, noch hat er völlig konstant 3,m0, sinkt allmählich um etwa 0,m7 ab, weil sich etwas vor ihn schiebt — und niemand weiss, was dort genau geschieht. Im Rahmen des Internationalen Jahres des Astronomie ist sogar die breite Öffentlichkeit zur Beobachtung des außergewöhnlichen Sterns aufgerufen, und Amateurastronomen — visuell wie elektronisch ausgestattet — natürlich erst recht. Epsilon Aurigae erscheint gerade rechtzeitig am Morgenhimmel: Jetzt ist die Zeit, um sich mit dem Stern des Jahres vertraut zu machen, bevor »es« passiert! Daniel Fischer
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