Schon eine digitale Spiegelreflexkamera reicht aus, um ausgedehnte und lichtschwache Nebelgebiete abzubilden Für viele Amateurastronomen ist die Deep-Sky-Fotografie die »Königsdisziplin« der Astrofotografie: Hier werden Strukturen und Objekte sichtbar gemacht, die dem menschlichen Auge sonst unzugänglich sind – entweder, weil sie zu lichtschwach sind, oder aber weil sie in einem Licht strahlen, das wir nicht ausreichend wahrnehmen können. Für den Einstieg reicht schon eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR).
Außer einer DSLR, die lange Belichtungszeiten ermöglicht, bedarf es für den Einstieg in die Deep-Sky-Fotografie eines Teleskops, an das die Kamera adaptiert werden kann (die Brennweite ist zunächst weniger wichtig) und einer parallaktischen Montierung mit motorischer Nachführung. Um die Belichtungszeiten der Kamera steuern zu können, reicht für den Einstieg ein (programmierbarer) Fernauslöser in der Regel aus. Alternativ kann die Kamera bei Deep-Sky-Aufnahmen auch mit der Software gesteuert werden, die zusammen mit der DSLR ausgeliefert wurde. Während ein Notebook, auf dem die Software zur Kamerasteuerung läuft, eine entsprechende Stromversorgung bedarf, funktioniert ein Fern- oder Serienauslöser (mit seinen Batterien) autark und benötigt deutlich weniger Aufmerksamkeit, Wartung und Pflege.
Auf die Lichtstärke kommt es an
Die DSLR sollte für die Deep-Sky-Fotografie mithilfe eines entsprechenden Adapters (fokal) an das Teleskop montiert werden. (…)
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Den kompletten Beitrag von Ullrich Dittler finden Sie in der Ausgabe 10 (August/September 2017) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie am Kiosk, direkt bei uns im Abonnement oder im Oculum Shop.
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