M 42 + M 43

Teleskop: Vixen VC200L; Montierung: 10Micron GM 1000HPS; Bildbearbeitung: Astroart, Photoshop (Januar 2016). Für die Trapezregion wurde eine älteres Bild, aufgenommen mit einem 12" Meade ACF, mit eingearbeitet.

Detailangaben

  • Kategorie: Deep-Sky: Nebel
  • Art der Aufnahme: CCD-Aufnahme
  • Optik: Cassegrain
  • Öffnung in mm: 200
  • Brennweite in mm: 1260
  • Kameramodell: SBIG ST8300M
  • Filter: Baader HαRGB
  • ISO-Zahl:
  • Belichtungszeit: Hα: 3x5min RGB: je 5x5min + 10x20s Gesamtbelichtungszeit: 1h 40min
  • Datum: 08/03/2014
  • Uhrzeit:
  • Zeitzone: MEZ
  • Ort: Erdweg/Bayern
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1 Kommentar zu M 42 + M 43

  1. Wissenschaftlicher Humbug!
    Wie den Medien zu entnehmen war, wollen die amerikanischen Physiker mit ihrem Observatorium zum Nachweis von Gravitationswellen angeblich die Längenänderung von einem Tausendstel des Durchmessers eines Wasserstoffatomkerns gemessen haben. Dies ist zurzeit absolut unmöglich! Denn der Durchmesser eines Wasserstoffprotons beträgt DH2p= 2,8*10-15 m. Ein Tausendstel davon wären nach Adam Ries dann 2,8*10-18 m. Übrigens erzeugt jede natürliche Erschütterung (vorbeifahrendes Auto, ja ein Fußgänger) in der Umgebung des Observatoriums eine bedeutend größere Erschütterung und Abweichung, wie die angeblich gemessene Längendifferenz von ∆s=2,8*10-18 m. Unabhängig davon, beträgt die maximale Auflösung von Licht allgemein 0,5 der Wellenlänge oder ∆x= λ/2. Für moderne Laser wird neuerdings eine maximale Auflösung von ∆x =10-² der Wellenlänge λ angegeben. Da vom Laser des amerikanischen Observatoriums zur Detektion von Gravitationswellen nicht der Wellenbereich angegeben wurde, soll das gesamte Spektrum für die Berechnung des Auflösungsvermögens betrachtet werden. Das sichtbare Spektrum der Wellenlängen reicht von ca. 390 nm (Nanometer – ein Milliardstel Meter) bis ca. 780 nm. Die Spannweite des Auflösungsvermögens bewegt sich also von 3,9 nm bis 7,8 nm. Dies sind 3,9 *10-9 bis 7,8*10-9 m. Das Auflösungsvermögen von Laserlicht liegt also um rund 9 Potenzen unter dem erforderlichen Auflösungsvermögen von 2,8 *10-18 m. Nun könnten die amerikanischen Forscher ganz clever gewesen sein und die Laufzeitdifferenz gemessen haben. Da ergibt eine noch katastrophalere Bilanz! Die Laufzeitdifferenz ∆t beträgt nämlich zirka 10-26 s. Denn:
    ∆t= ∆s:c= 2,8*10-18 m: 3*108 m/s ≈ 10-26s. (1)
    Das Auflösungsvermögen von optischen Atomuhren beträgt gegenwärtig 10-17 s und liegt damit deutlich unter dem hypothetisch berechneten Auflösungsvermögen. Und bei der Betrachtung der Energiebilanz wird deutlich, dass aus einer Entfernung von
    s= t*c=1,3 *109*365*24*3600 s* 300.000 km/s ≈ 1,3*109*3,2 *107*3*105 km ≈
    1,2*1022 km (2)
    von der Energie der drei Sonnen mit der Energie
    ESL=m*c²= 3*2*1030 kg* 9*1016 m²/s² ≈ 5,4*1047 J (Joule) (3)
    nur noch rund
    EE=5,4*10 7 J=5,4*104 kJ ≈ 1,3 *104 kcal=13.000 kcal =1,5 kWh (4)
    auf die Erdatmosphäre auftreffen und dann von ihr mit Sicherheit total absorbiert würden. Denn es gilt
    EE= ESL: [(25*ASL:AE)* (R²:RE²]. (5)
    weil die Energiedichte mit dem Quadrat der Entfernung vom Fusionsort der beiden schwarzen Löcher mit einer Gesamtmasse von 29+36=125 Sonnenmassen abnimmt und sich im Raum homogen verteilt. Anderseits bildet die Erde in Relation zu den beiden schwarzen Löchern nur eine ganz geringe Fläche, wobei sich das Verhältnis der beiden Flächen von den schwarzen Löchern mit dem Radius rSL und der Erde mit dem Radius rE allgemein wie folgt errechnet:
    n=³√(125)²rSL²: rE². (6)
    Damit ergibt sich eine Energie von
    E= 5,4*1047 J: [(25*0,5*1012): (41*106)]*[1,44*1044: 0,5*1012] ≈
    5,4*107 J=5,44*104 kJ=1,5 kWh. (7)
    (Energieäquivalent einer Herdplatte von 1,5 kW Leistung für eine Stunde in Betrieb). Nach einem anderen Modell wird wohl streng genommen nicht ein J auf der Erde ankommen können, weil das All vom kosmischen Staub und den Planeten völlig dicht sein muss, auf einer Entfernung von E=1,2*1022 km. Und dies ist nun fast mehr als Nichts, einmal ganz salopp formuliert! Die Amerikaner sind wohl irgendwie auf Dummenfang gegangen, um an Forschungsgelder und an den Nobelpreis ranzukommen.
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

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