Die letzte große und weltweit koordinierte Aktion des Internationalen Jahres der Astronomie läuft: die »Galilean Nights« mit öffentlichen Beobachtungen vom 22. bis 24. Oktober, bei denen vor allem die Galileischen Jupitermonde im Mittelpunkt stehen sollen. Gut 1000 Starparties — und andere astronomisch inspirierte Ereignisse — in 70 Ländern sind bereits registriert. Diese erst vor einem halben Jahr ins Programm aufgenommene Mobilisierung soll natürlich nur einen Akzent setzen und keineswegs schon das Ende des Astronomiejahrs einläuten: Wer würde Sternfreunde zum Beispiel daran hindern, die britische Idee des landesweiten »herbstlichen Mondguckens« vom 24. Oktober bis 1. November einfach aufzugreifen? Galilean Nights wie Moonwatch haben auch eine »elektronische« Komponente: Selbst bei schlechtem Wetter — oder keiner Starparty in der Nähe — kann man sich beteiligen. Daniel Fischer
IAU-Pressemitteilung: www.iau.org/public_press/news/detail/iau0922 | |
Veranstaltungen in Deutschland: www.galileannights.org/events/event_country_germany.html | |
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