Am kommenden Samstag, dem 2.5., erreicht unserer innerer Nachbarplanet seine größte Helligkeit am Morgenhimmel.
Mit —4,7m strahlt die Venus unübersehbar in der Morgendämmerung über dem Osthorizont. Weil die Venus in den Fischen steht, die Sonne aber bereits im Widder, steigt die Venus nicht sehr hoch am Morgenhimmel und geht nur eine Stunde vor der Sonne auf.
Im Fernrohr zeigt sich eine 38″ große Sichel. Ideal sind die Möglichkeiten für die Tagbeobachtung, wobei die Venus 38° westlich der Sonne steht. Die Halbphase wird erst Mitte Juni erreicht.
Ronald Stoyan
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