Wieder einmal von einem japanischen Amateurastronomen, Hideo Nishimura, bei einer fotografischen Himmelsüberwachung entdeckt (mit einem nachgeführten 200mm-Teleobjektiv), ist die Nova Ophiuchi 2012 keine große Leuchte: Das Objekt bei R. A. 17h 26min, Dekl. –25° 52′ in einem dichten Sternfeld wurde zwischen dem 24. und 27. März auf nur etwa 12,m2 geschätzt. Am Ort der Sternexplosion – ersten Spektren nach eine klassische Nova des »Fe II«-Typs – zeigen frühere tiefe Himmelsdurchmusterungen nichts. Fast gleichzeitig brach auch eine mit 10m hellere Nova im Centaurus aus, leider mit –58° Deklination.
Daniel Fischer
Frühe Beobachtung:
remanzacco.blogspot.de/2012/03/possible-nova-in-ophiucus.html |
Größeres Feld:
space.geocities.jp/yusastar77/supernova/PNinOph_120327.htm |
Spektrum:
www.cc.kyoto-su.ac.jp/~kao/blog/index.php/view/165 |
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