Mal erreichen sie eine maximale Zenitstundenrate (ZHR) von nur 80, mal sind es 160 Meteore pro Stunde — und mit einer ZHR von rund 145 sind die Quadrantiden dieses Jahr so stark ausgefallen wie seit Jahren nicht. Ein Charakteristikum dieses Meteorstroms ist die Schärfe seines Maximums, das nur ein paar Stunden andauert: Es trat sehr pünktlich gegen 14:00 MEZ am 3. Januar ein, was erwartungsgemäß Nordamerika begünstigte — aber auch in Europa lag die ZHR am Morgen schon bei 100. Und wer unter dunklem und klarem Himmel Himmel der Kälte trotzte, konnte auch in Deutschland in wenigen Stunden 300 Quadrantiden zählen. Daniel Fischer
Automatische Analyse visueller Beobachtungen: www.imo.net/live/quadrantids2009/ | |
Bildergalerie: www.spaceweather.com/meteors/gallery_03jan09.htm | |
Bericht aus Deutschland: lists.meteorobs.org/pipermail/meteorobs/2009-January/009711.html |
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