Das A und O der optischen Interferometrie – der wellengenauen Zusammenführung des Lichts mehrerer Teleskope, um extrem hoch aufgelöste Informationen über ein Himmelsobjekt zu gewinnen – ist der Nachweis von Interferenzstreifen: Sie zeigen, dass der komplexe optische Aufbau funktioniert, und enthalten auch die gesuchte Information. Jetzt ist es mit dem Very Large Telescope Interferometer gelungen, ein so schwaches Objekt zu beobachten, dass die Interferenzstreifen zunächst unsichtbar bleiben: Bei dieser »blinden« Technik wird die Anlage an einer hellen Quelle optimiert und dann schnell auf das schwache Ziel geschwenkt. Erst in der Summe der Daten tauchen die Interferenzstreifen wieder auf und können analysiert werden: Damit werden dem VLTI schlagartig eine Vielzahl weiterer Objekte zugänglich, die Grenzgröße verbessert sich um 1 oder 2 Magnituden.
Daniel Fischer
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