LAUTSTARK im Weltall

Abb.: So sah die Apollo-11-Crew 1969 bei ihrem Rückflug den Mond. Das Mare Crisium steht von der Erde aus gesehen nie in der Mondmitte! [NASA]

Sie wissen sicher, woran man einen Astronomen im Kino erkennt? Am lauten Lachen, wenn während des SciFi-Blockbusters mal wieder epische Raumschlachten unter großem Getöse stattfinden – und das im Vakuum des Weltalls. Aber auch in anderen Dingen nehmen es die Filmschaffenden mit der Himmelskunde nicht so genau.

Bääng! Da haut’s ihn wech, den Todesstern! Nur ist der Weltraum mit seinen unendlichen, weitgehend leeren Weiten nicht gerade der ideale Überträger von Schallwellen. Wäre es anders, würde das Gedröhne unserer eigenen Sonne ein akustisches Dauerfeuer entfachen. Natürlich hilft es der Action, wenn es knallt, wummert und zischt. Einige Space-Sounds sind ja sogar ihrerseits zu Klassikern geworden und haben die niederen Weihen des Klingeltondaseins empfangen. Also, Astro-Fans! Findet eure Lieblingsfehler! Neben akustischen Ungereimtheiten warten Mengen optischer Klopse auf ihre Entdeckung (…)

Paul Hombachs Glosse LAUTSTARK IM WELTALL finden Sie in der Ausgabe 16 (August/September 2018) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie auch im Oculum Shop.

1 Kommentar zu LAUTSTARK im Weltall

  1. Ich weiß zwar nicht, was ein optischer „Klops“ ist, da ist das österreichische Deutsch vielleicht ein wenig zu arm an neuen Wörtern, aber akustisches Beiwerk ist in Tonfilmen eben mal dabei (ohne würde man sich z.B. in Horrorfilmen vielleicht zu wenig gruseln). Aber: Aerodynamische Flüge im Weltraum – da dreht es mir jedes Mal den Magen um. Ob dabei ständig auch noch die Triebwerke arbeiten (stetes Beschleunigen!), weiß ich jetzt gar nicht.
    Anton Kellner

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*