Nachdem er sich zwei Monate lang hinter der Sonne versteckt hatte, ist der mit Spannung erwartete Komet ISON seit dem 12. August wieder unter Beobachtung von Amateurastronomen, die in ihn geringer Höhe aus der Morgendämmerung fischen können: zuerst in Arizona, dann auch in Österreich, den Kanaren und Frankreich.
Die extrem schlechten Beobachtungsbedingungen verhindern noch eine sinnvolle Fotometrie, aber der Komet scheint mindestens 13. Größe zu haben und damit auf gutem »Kurs« zu sein – irreführenden Darstellungen gewisser amerikanischer Astronomie-Webseiten zum Trotz. Eine revidierte Ephemeride des Minor Planet Center unterscheidet sich jedenfalls kaum von der Prognose aus dem Frühjahr: Es ist weiter alles möglich, ein Komet negativer Helligkeit im Perihel am Taghimmel ebenso wie eine stattliche Erscheinung, zumindest den Schweif betreffend, Anfang Dezember.
Daniel Fischer
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
Die letzte Ausgabe des »Blicks zum Mond« ist noch einmal etwas für Frühaufsteher. Am 1.…
Keine Sorge! Ich werde jetzt definitv nicht in irgendwelchen numerologischen Geheimnissen herumkramen und mich über…
Nach der perfekten Landung von InSight auf dem Mars und dem Empfang des ersten Bildes…
Die Landung vom InSight auf dem Mars ist noch perfekter abgelaufen als erhofft. Nicht nur…