Bis auf ein 30-faches dürfte das Datenvolumen ansteigen und ein nahezu lückenloser Spektralbereich vom Ultravioletten bis (nahen) Infraroten steht Hubble nun offen. Vor allem sind diverse Verschleißteile, die sich dem Ende ihrer Lebensdauer näherten, ersetzt worden. Bei der Wartungsmission hatten die Shuttle-Astronauten — zum Teil improvisierend und mitunter mit roher Gewalt — bei fünf Außenbordarbeiten (Extra-Vehicular Activities) alle ihrer zahlreichen Aufgaben erfüllt: Das Weltraumteleskop bekam einen neuen Datencomputer (EVA 1), neue Gyros zur Lagebestimmung (EVA 2), neue Batterien (EVAs 2 und 5), einen neuen Fine Guidance Sensor (EVA 5), an kritischen Stellen neue Verkleidung (EVA 5) und die beiden brandneuen Instrumente (EVAs 1 und 3), während die zwei alten repariert wurden (EVAs 3 und 4). Außerdem war noch ein spezieller Andockstutzen montiert worden (EVA 1), an dem sich — irgendwann nach 2020! — ein Roboter festkrallen und Hubble zum gezielten Absturz in den Pazifik bringen soll, wenn seine Bahn durch die Reibung an der Restatmosphäre gefährlich tief abgesunken sein wird.
Daniel Fischer
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