Unter der Federführung des Museums für Naturkunde in Berlin und mit 2 Millionen Euro der Deutschen Forschungsgemeinschaft haben sich sechs deutsche Institute zusammengeschlossen, um die Entstehung von Meteoritenkratern mit neuartigen Methoden zu untersuchen. Gleich drei Richtungen werden dabei verfolgt: So werden die kosmischen Einschlagprozesse im Labor nachgestellt, indem zentimetergroße Meteoriten mit 11km/s auf Gesteine geschossen werden, und mit komplexer Messtechnik analysiert. Daneben sollen an Hochleistungsrechnern mathematische Modellierungen der Einschläge gerechnet und auf reale Kratergrößen extrapoliert werden, und das dritte Standbein der Untersuchungen bildet die Analyse realer — und am liebsten frischer — Krater auf der Erde und anderen Planeten. Daniel Fischer
Pressemiteilung des Museums für Naturkunde: idw-online.de/pages/de/news313316 |
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