Großes Aufsehen haben Sonnenforscher auf einer Tagung erregt: Drei unabhängige Methoden sagen jeweils voraus, dass das übernächste Maximum der Sonnenaktivität noch deutlich schwächer als das kommende geraten und womöglich ganz ausfallen wird. Zwei basieren auf dem Fehlen mutmaßlich notwendiger »Vorläufer« des 25. Zyklus in helioseismologischen Daten der Sonne bzw. der Gestalt ihrer Korona, die dritte auf einer kontinuierlichen Abnahme der Magnetfeldstärke in den Sonnenflecken, die linear extrapoliert zu deren komplettem Verschwinden um 2022 führen würde. Doch weder für diese dramatische Extrapolation noch die Notwendigkeit der Vorläufer gibt es eine zwingende physikalische Rechtfertigung, und die empirische Datenbasis ist meist gerade mal einen Zyklus lang: Mehr und mehr Kritiker melden sich bereits zu Wort, die daran zweifeln, dass über den laufenden Zyklus hinaus überhaupt Prognosen möglich sind.
Daniel Fischer
www.boulder.swri.edu/~deforest/SPD-sunspot-release |
dotearth.blogs.nytimes.com/2011/06/15/a-solar-scientist-rebuts-a-cool-sunspot-prediction |
www.oculum.de/newsletter/astro/100/10/8/118.at1as.asp#6 |
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