Auch Amateurastronomen mit grösseren Teleskopen sind zur Beobachtung aufgerufen: Im Spektrum des optischen Nachglühens des vielfacher Hinsicht außergewöhnlichen GRB 060218 im Aries ist am 21. Februar – drei Tage nach dem Gammablitz – die eindeutige Signatur einer frischen Supernova erschienen, die möglicherweise ihr Helligkeitsmaximum erst in den ersten Märztagen erreicht. Dramatisch wird es sicher nicht: Ende Februar lag die V-Helligkeit der SN 2006aj erst bei 17,5m und die Lichtkurve scheint seither nicht weiter zu steigen; erste Abschätzungen hatten ein Maximum von bis zu 16m in den ersten März-Tagen erwarten lassen. Die intensive Verfolgung des Gammabursts, der zur Supernova wurde (ein Phänomen, das erst zweimal eindeutig beobachtet wurde, zuletzt vor 3 Jahren), schlug sich bereits an den ersten Tagen in dutzenden von Zirkularen nieder. Der Gammaausbruch fiel in mehrfacher Hinsicht aus dem Rahmen: Er hatte mit rund ½ Stunde extrem lange gedauert, war mit nur 470 Mio. Lichtjahren (Rotverschiebung 0,033) sehr nahe und hatte mithin eine nur sehr geringe Leuchtkraft.
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