Keine Hinweise auf Schwankungen des Sonnendurchmessers |
in den letzten Jahrzehnten oder auch Jahrhunderten sieht man bei der International Occulatation Timing Association nach der – ausgesprochen mühsamen – Auswertung zahlreicher Sonnenvermessungen bei Finsternissen.
Alfvén-Wellen in der Sonnenkorona scheint ein Koronograph in New Mexico erstmals nachgewiesen zu haben – nicht leicht angesichts der geringen messbaren Effekte. Zur Erklärung der hohen Korona-Temperatur reichen die nun gemessenen Alfvén-Wellen zwar bei weitem nicht, aber verwandte Wellenphänomene rücken nun unter den Kandidaten nach vorn. |
Um 0,2°C schwankt die Oberflächentemperatur der Erde im Einklang mit den leichten Variationen der Leuchtkraft der Sonne im Rahmen ihres Aktivitätszyklus: Dieser subtile Effekt konnte nun nach langer vergeblicher Suche mit einer trickreichen Analyse nachgewiesen werden. Während die Gesamtstrahlung der Sonne erst seit 1978 zuverlässig von Satelliten gemessen wird, gibt es gute Temperaturdaten bis 1959 zurück, als ein modernes Messnetzwerk entstand. Bereits das globale Mittel zeigt eine gewisse Korrelation mit der Sonnenaktivität, aber erst als Camp & Tung den Datensatz passend zerlegten, wurde der Zusammenhang deutlich: »Mit über 95%iger Sicherheit« steckt der Sonnenzyklus hinter dem Temperatur-»Forcing«. Die Größe des Effekts bestätigt dabei die etablierten Klimamodelle (New Scientist vom 11.8.2007 S. 14), bis hin zu regionalen Effekten: So beträgt die solare Temperaturamplitude in Europa 0,3 K, in den Polarregionen mit ihrem Eis-Albedo-Feedback dagegen 0,7 K. Und der Temperatureffekt der Einstrahlung, bislang Sache von Modellrechnungen, ist nun direkt gemessen: Damit lässt sich nun umgekehrt ausrechnen, dass eine Verdopplung der derzeitigen CO2-Konzentration der Atmosphäre zu einem Temperaturanstieg von 2,3 bis 4,1 K führen sollte. Während die Sonnenschwankungen selbst keine Relevanz für dieses allein hausgemachte Problem besitzen.
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