Auch das noch

Auch das noch: Ende März soll bei einer weltweiten Kampagne die Grenzgrösse am Nachthimmel bestimmt werden, am MPI für Informatik in Saarbrücken wurde der Prototyp eines Systems entwickelt, bei dem Labels und selbst Archivbilder der gerade eingestellten schwachen Deep-Sky-Objekte passgenau ins Okular eines astronomischen Teleskops eingespiegelt werden (ausdrücklich nicht für echte Amateure sondern für’s breite Volk gedacht!), und die Firma Daystar wurde verkauft. In das erste der vier Pan-STARRS-Teleskope auf Hawaii wird bald die grösste Astrokamera aller Zeiten mit 1,4 Milliarden Pixeln installiert, und von der Rückkehr der Stardust-Kapsel gibt es ein dramatisches Video mit Ton und Untertiteln (aus dem Beobachtungsflugzeug), während die ersten Kometenstaubproben in Deutschland und England angeliefert wurden. Der in der Nacht zum 4. Februar planmässig ausgesetzte SuitSat war zwar nicht völlig kaputt, wie vorschnell gemeldet worden war, aber der Sender blieb sehr schwach, was den Empfang zum Glücksspiel machte, es gibt die erste gemeinsame Analyse aller Messungen während der Sternbedeckung durch Charon, nach der der Durchmesser des Pluto-Mondes 1212±3 km beträgt, er doch etwas abgeplattet und möglicherweise zerfurcht ist – und eine eigentlich für das automatische Erkennen von Sternmustern entwickelte Software bewährt sich bei der Identifikation von Walhaien, was beim Schutz dieser grössten Fische des Planeten hilft.

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