»IIb« sind eine exotische Klasse von Sternexplosionen, bei denen erst Wasserstoffemission im Spektrum gesehen wird (was sie generell in den Typ II stellt), diese aber bald spurlos verschwindet. Schon lange wurde als Erklärung vorgeschlagen, dass ein Begleitstern dem später explodierten Partner einen Großteil seiner Wasserstoffhülle raubte, und bei der Supernova 1993J konnte schliesslich mit dem Hubble Space Telescope tatsächlich der vermutete Partner Jahre nach der Explosion dicht neben dem Überrest gefunden werden. Dieses Kunststück ist nun zum zweiten Mal geglückt und diesmal sogar mit einem Teleskop auf dem Erdboden: Mit Gemini Süd konnten Ryder et al. bei exzellentem Seeing eine Punktquelle dicht neben der Supernova 2001ig nachweisen, bei der es sich um einen Riesenstern handeln dürfte. Dieser hat nicht nur dem Partner Wasserstoff geklaut, sondern dieses Gas auch noch in einer Spirale im Raum verteilt – die dann ihrerseits Spuren in der Radiostrahlung der Supernova hinterliess.
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