Astronomen — darunter bekannte Amateure, die sich sonst um erdnahe Kleinplaneten kümmern — haben auch die beiden ESA-Astronomiesatelliten Herschel und Planck auf ihrem Weg zum Lagrangepunkt L2 verfolgt: Erwartungsgemäß waren in deren Nähe auch die Oberstufe ihrer Ariane 5 und die Halterung Sylda 5 zu sehen, auf der Herschel oberhalb von Planck gesessen hatte — doch da waren noch zwei weitere schwache Objekte, zu deren Natur sich bisher weder ESA noch Arianespace offiziell geäußert haben. Im Gegensatz zu den anderen vier werden sie ständig schwächer und unterliegen auch nichtgravitativen Kräften: Das spricht für größere Eisbrocken, die sich von der Oberstufe im Weltraum abgelöst haben.
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