Abb. : Der Kugelsternhaufen M5 links mit normalem, rechts mit Drizzle-Stacking von 20 Aufnahmen zu je 300s Belichtungszeit. Die normale Version wurde zum Vergleich auf den gleichen Abbildungsmaßstab wie das Drizzle-Bild skaliert. Das Setup für die Aufnahme war im Undersampling-Bereich, zu erkennen an den vielen nicht ideal wiedergegebenen Sternprofilen, die etwas »pixelig« wirken. Ein Refraktor mit 105mm Öffnung und 670mm Brennweite war mit einer Kamera mit 9μm-Pixeln ausgestattet. Das Sampling liegt damit bei 2,77"/Pixel bei einem theoretischen Auflösungsvermögen von 1,14". Mit der Drizzle-Technik (Resultat rechts) ist eine feinere Zeichnung der dicht gepackten Sterne möglich – enge Sternpaare werden deutlicher getrennt. [M. Weigand]
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