DER HIMMEL ÜBER CHILE – das schmale Land in Südamerika hat auch für Amateurastronomen einiges zu bieten

Abb.: Selbstportrait auf einer Beobachtungsplattform der Hacienda los Andes im November 2015. Rechts oben die Große Magellansche Wolke. [J. Hattenbach]

Chile kennen viele nur als Standort der großen europäischen Teleskope wie etwa dem Very Large Telescope. Doch auch Amateurastronomen können von dem spektakulären Himmel, der Wissenschaftler in eine der trockensten Wüsten der Welt gelockt hat, profitieren. Eine Reise zu den astronomischen Highlights des Landes.

Abenteuer AstronomieIm letzten Sonnenlicht blitzen die silbrigen Kuppeln auf La Silla noch einmal auf. Auf einmal wirken der Berg und sein Observatorium zum Greifen nah. Die Stille wird nur durch den Schrei eines Vogels unterbrochen, die Luft bleibt auch in der Abenddämmerung angenehm warm. Ich laufe ein paar Schritte von einem Hügel hinab zu dem ausgetrockneten Flussbett gleich neben der Hauptpforte der Sternwarte. Dort wartet neben einigen Pfefferbäumen – dem einzigen Grün weit und breit – mein 12-Zoll-Reisedobson Marke Eigenbau auf seinen Einsatz.

Ein Schild am Rand der ausgestorbenen Straße warnt: »Geschütztes Gebiet von wissenschaftlichem Interesse! Keine illegalen Bergbauaktivitäten! « Hier haben die Astronomen Vorrang. Willkommen in der Atacamawüste, willkommen in Chile! (…)

Den faszinierenden Erlebnisbericht von Jan Hattenbach finden Sie in der Ausgabe 16 (August/September 2018) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie auch im Oculum Shop.

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