Der 24 Stunden alte Mond vom 17. Mai: Mehrfach wurde er erwischt (dito)! Denken Sie an den Fotowettbewerb von interstellarum! Zwei Tage später kam es zu einer Konjunktion mit der Venus (ein Bild aus Kanada).
Jupiter lohnt sich
Auch wenn er sehr tief am Himmel steht: Die Umwälzungen in der Jupiteratmosphäre (hier von Christopher Go am 20. Mai aufgenommen) sind der Verfolgung wert. Und sei es mit dem Zeichenstift! • Die Drift des Großen Roten Flecks zeigt laufend eine JUPOS-Grafik. |
Komet Lovejoy, der im April 7,5m erreichte, ist zwar keine große; Leuchte und auf 10m gefallen, aber am 20., 18.+19., 13. (dito, dito), 12. (dito), 11. und 10. Mai entstanden noch gute Bilder. • Garradd brachte es auf maximal 9m. • Und der Schweif des schwachen C/2003 WT42 wurde am 13. und 6. Mai aufgenommen. • Zahlreiche visuelle Kometenbeobachtungen gelangen mit 16 Zoll auf dem ITV Mitte des Monats.
Detail auf der Venus schon mit 7 Zoll Öffnung: ein Bild vom 5. Mai. • Planeten wie der Merkur und sogar der flächenschwache Saturn lassen sich am Taghimmel fotografieren.
Die ersten gegenseitigen Bedeckungen von Uranusmonden sind beobachtet worden; Hunderte folgen noch rund um die seltene Tag- und Nachtgleiche.
Mal wieder ein auffälliger Sonnenfleck war die AR 593, die die Scheibe dominierte: ein Bild vom 3. Mai – und eine gewagte 3D-Rekonstruktion. Derzeit gibt’s nur eine kleine Gruppe, die AR 956: immerhin mit ausgedehntem Magnetfeld.
GW Librae ist verblasst, mit zeitweise 1,5m/Tag und ist auf 13m gefallen – aber es kann jederzeit noch was passieren. • Die Umlaufbewegung des Doppelsterns Kastor lässt sich mit Amateurmitteln gut verfolgen. • Ein Bild der ISS neben der Venus – und ein beeindruckendes Video eines Überflugs der Raumstation am 19. April von Ralf Vandebergh.
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