Formell als neuer ESA-Astronaut vorgestellt wird er erst am 16. Februar bei einem Festakt in Bremen, aber während der traditionellen Neujahrs-Pressekonferenz des ESA-Generaldirektors Jan Wörner tauchte er unvermittelt auf einer Folie auf: Der deutsche Dr. der Materialwissenschaften Matthias Maurer wird zu den sechs Astronauten stoßen, die die ESA 2009 ausgewählt hatte. Sie sind inzwischen alle schon einmal zur ISS geflogen (der letzte ist gerade noch da) sollen auch alle ein zweites Mal fliegen, zuerst Alexander Gerst im nächsten Jahr. Maurer gehörte als – der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte – ‚Reserve‘ ebenfalls zur „Klasse von 2009“ und wurde nun ‚aktiviert‘: Jetzt kann er einer Mission zugeteilt werden, was aber noch nicht geschehen ist. Im Training ist Maurer aber schon eine Weile – der Autor konnte vergangenes Jahr miterleben, wie er in einem Planetarium die Orientierung am Sternenhimmel lernte: auch unter erschwerten Bedingungen beim Blick aus einem Zelt, das Raumschiff spielte.
Daniel Fischer
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