Jahrelang galt es als eines der größten Probleme des modernen Bildes von der Galaxienentstehung: Es sagte erheblich mehr Zwerggalaxien rund um die Milchstraße voraus, als tatsächlich zu finden waren. Eine Welle von Entdeckungen »ultraschwacher« Zwergbegleiter und präzisere Modellrechnungen scheinen diesen Widerspruch nun beseitigt zu haben: Die Zahl und Helligkeitsverteilung der Begleiter der Milchstraße wird korrekt vorhersagt, und das Problem ist verschwunden. Wissenschaftsphilosophisch ist dies nicht uninteressant: Die moderne Kosmologie ist ein derart gut abgesichertes Gebäude geworden, dass im Falle von »Unpässlichkeiten« nicht mehr das Gesamtgebäude wankt, sondern eher nur an einzelnen Schrauben gedreht werden braucht, seien es bessere Beobachtungen oder ausgefeiltere Rechenmethoden. Daniel Fischer
Originalarbeit: arxiv.org/abs/0903.4681 |
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