Binnen drei Tagen sind Amateurastronomen wieder zwei Kometen ins Netz gegangen: Ein am 7. Februar von der – schon letztes Jahr erfolgreichen – Französin Claudine Rinner mit einem Teleskop in Marokko entdeckter vermeintlicher Kleinplanet hat sich inzwischen als Komet herausgestellt – und der amerikanische Astrofotograf Fred Bruenjes wurde am 10. Februar mit eigener Ausrüstung fündig. Claudine Rinners schwacher Komet C/2012 CH17 ist dabei nach der Morocco Oukaimeden Sky Survey »MOSS« getauft worden, wohl weil das 50cm-Teleskop von einer marokkanischen Universität betrieben wird. C/2012 C2 (Bruenjes) heißt dagegen nach seinem Entdecker, der sein eigenes 36cm-SCT in Missouri eingesetzt hatte: Auf seinen CCD-Aufnahmen erschien der Komet nur 15m hell, in den letzten Tagen wurde er aber visuell mit 11,m5 beobachtet. Bruenjes ist die nächsten Tage nach Ende der Abenddämmerung rund 35° hoch in den Fischen zu finden, wo er langsam schwächer werden sollte.
Daniel Fischer
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