Über die dreidimensionalen Bewegungen der Sterne in der Milchstraße wissen wir weniger als über die großräumige Verteilung und Dynamik anderer Galaxien, ein Missstand, den das Radial Velocity Experiment (RAVE) seit 2003 zu beseitigen trachtet: Geleitet von deutschen Astronomen, sollen in Australien die Radialgeschwindigkeiten von einer Million Sternen mit nie dagewesener Genauigkeit gemessen werden. Der zweite Schwung Daten, deutlich präziser als der erste, ist nun publik gemacht worden: 51829 Geschwindigkeitsmessungen relativ zur Sonne von 49327 verschiedenen Sternen. Auch zahlreiche physikalische Parameter der Sterne werden erfasst, so dass allmählich ein Katalog ganz neuer Qualität entsteht, wenn auch nur für einen eingeschränkten Helligkeitsbereich: Ziel von RAVE ist ein besseres Verständnis der Milchstraße und ihrer Kinematik als ganzer. Daniel Fischer
Neue Daten: arxiv.org/abs/0806.0546 |
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