Er soll einmal 500km bis 600km groß gewesen und vor 3 Milliarden Jahren entstanden sein, als ein 30km großer Kleinplanet die Erde traf – aber übrig ist fast nichts mehr von einem jetzt postulierten gewaltigen Einschlagskrater auf Grönland. Erosion hat im Lauf der Erdgeschichte fast alles abgetragen, was ihn verraten könnte. Nur der Zustand des Gesteins im 100km großen Zentralbereich, einst 25km tief gelegen aber nun die Oberfläche bildend, soll noch charakteristische Spuren aufweisen. Dort ist der Granit komprimiert, geschmolzen und pulverisiert worden, und Quarz zeigt für Impakte typische Mikrobrüche. Die Autoren der Studie glauben, nach drei Jahren Recherche – inklusive zweier Expeditionen in die mutmaßliche Impaktzone – genug Indizien zusammengetragen zu haben, aber nicht jeder Kollege ist schon überzeugt worden.
Daniel Fischer
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