Es musste nur einer systematisch hinschauen: Ein relativ bescheidenes Netzwerk aus heute drei Amateurteleskopen mit CCD-Kameras, mit dem die NASA die dunkle Seite des Mondes im Auge behält, hat seit Ende 2005 bereits 103 eindeutige Blitze auf der Mondoberfläche nachgewiesen, die durch einschlagende Meteoroide verursacht wurden. Ein typischer Impakt setzt die Energie von gut 100kg TNT frei: Mondgestein wird heiß wie Lava und glüht kurz auf. Meteorströme lassen die gemessene Impaktrate bis auf einen Blitz pro Stunde ansteigen, aber auch dazwischen geht sie nie auf Null zurück: Über das ganze Jahr gemittelt überwiegen sporadische Meteoroide sogar 2:1. Diese Beobachtungen gehören zur systematischen Untersuchung der »Umweltbedingungen« auf dem Mond, sollte auch der nächste US-Präsident dort wieder Astronauten hinzuschicken gedenken. Daniel Fischer
NASA-Veröffentlichung: science.nasa.gov/headlines/y2008/21may_100explosions.htm |
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