Auf hundert Sterne in der Milchstraße kommen etwa 30 Planeten mit Durchmessern zwischen Erde und Neptun: Diese Super-Erden oder Mini-Neptune – ohne Gegenstücke im Sonnensystem – sind die häufigste Art Exoplanet überhaupt, eine der Hauptentdeckungen des Kepler-Satelliten.
Mit zwei ganz verschiedenen Techniken konnten für rund 100 Exemplare inzwischen auch die Massen bestimmt werden, und es ergibt sich ein übereinstimmender Trend: Bis etwa 1,5 Erddurchmesser nimmt die Dichte dieser Planeten zu, bei noch größerem Durchmesser aber rapide wieder ab, bis unter die Dichte von Wasser. Die Schlussfolgerung ist eindeutig: Kleine Super-Erden sind felsig, und je größer sie sind, desto mehr verdichtet sich das Gestein unter seiner eigenen Schwerkraft. Aber jenseits von 1,5 Erddurchmessern sammeln diese Felsenkerne immer mehr Gas auf, bis es wirklich kleine Neptune geworden sind.
Daniel Fischer
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