Spektakuläre Beobachtungen während der Ringförmigen Sonnenfinsternis vom 3. Oktober sind zahlreichen Reisenden in Sachen Finsternisse geglückt, die auf die iberische Halbinsel oder nach Nordafrika gefahren waren: Fast überall entlang des Streifens der Annularität herrschte gutes Wetter, und nur wenige der im Vorfeld als ideal erachteten Standorte lagen in den entscheidenden Minuten unter Wolken.
Obwohl der Ring dieses Mal ziemlich dick ausfiel, konnte doch mit fotografischen Methoden kurz vor dem zweiten und nach dem dritten Kontakt problemlos wieder die Chromosphäre der Sonne nachgeweisen werden – und das Perlschnurphänomen war vor allem am Nordrand der Zone absolut spektakulär, wo die entsprechenden Mondberge besonders schroff waren. Protuberanzen ließen sich dagegen besonders gut in der Nähe der Zentrallinie erwischen: Zahlreiche Berichte und Bildstrecken aus vielen Ländern sind im Header des Cosmic Mirror # 292 gelinkt.
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