Die beiden äußersten Planeten des Sonnensystems sind nicht gerade populäre Motive für Amateurastronomen, messen ihre Scheibchen doch nur wenige Bogensekunden. Aber jetzt stehen sie gerade günstig, die moderne Kamera- und Bildverarbeitungstechnik ermöglicht eine ganz neue Abbildungsqualität – und beide Planeten zeigen derzeit auffällige Details. Beim Neptun ist es ein ausdauernder heller Fleck, offenbar ein gewaltiger Sturm, der sogar die Helligkeit des ganzen Planeten erhöht, wenn er über die Vorderseite zieht (was der Kepler-Satellit schon seit etlichen Monaten misst). Und auf dem Uranus hat sich eine ausgeprägte Bänderstruktur entwickelt, von der zur Zeit des Besuchs von Voyager-2 vor knapp 30 Jahren noch nichts zu sehen gewesen war.
Daniel Fischer
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