Weitgehend unbeachtet ist der russische Astronomiesatellit Koronas-Foton am 30. Januar ins All geschossen worden, doch er setzt eine lange Reihe nationaler Satellitenobservatorien zur Sonnenforschung fort: Koronas-I war von 1994 bis 2001, Koronas-F von 2001 bis 2005 im Einsatz gewesen. Das Interesse gilt vor allem der Sonnenaktivität und ihrer Auswirkungen auf die Erde, und Koronas-Foton trägt ein Dutzend moderner Instrumente, darunter auch ein aufwändiges System aus mehreren Röntgenteleskopen, um das Plasma der Sonnenkorona in verschiedenen Temperaturbereichen gleichzeitig zu untersuchen. Erste Testbilder wurden bereits übertragen und belegen — obwohl die Optiken noch nicht einmal ganz fokussiert sind — bereits die Leistungsfähigkeit der Röntgenteleskope. Woran es beim Koronas-Programm aber noch hapert, ist ein ähnlich offener Umgang mit den aktuellen Sonnenbeobachtungen wie bei den SOHO- und STEREO-Satelliten von ESA und NASA. Daniel Fischer
Artikel aufgrund einer russischen Quelle: news.astronomie.info/ai.php/headlines/n200902080 | |
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