Nach 31 Monaten geplanter Funkstille sorgten 30 Minuten zusätzliches Schweigen am 20. Januar für unverhofftes Drama: Weil der Bordrechner der Kometensonde Rosetta – wie man inzwischen gelernt hat – mit dem Hochfahren noch einmal neu ansetzen musste, erschien das erste Lebenszeichen am 20. Januar erst um 19:18 statt gegen 18:45 MEZ, wie berechnet worden war.
Von frenetischem Beifall im Kontrollzentrum in Darmstadt begleitet traf zunächst nur der reine Funkträger ein, aber Rosetta gehorchte einem sogleich gesendeten Kommando und begann noch am selben Abend mit der Übertragung technischer Daten. Tags darauf stand dann schon praktisch fest, dass die Sonde den langen Winterschlaf problemlos überstanden hatte. In den kommenden Monaten kann sie nun für das Rendezvous mit dem Zielkometen im Sommer und das Absetzen ihres Landers im November bereit gemacht werden.
Daniel Fischer
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