Eigentlich sollte die Mission des ersten Kometen-Orbiters mit diesem Jahr enden, aber die zuständige Abteilung der ESA hat im Juni eine Verlängerung gewährt: Bis zum September 2016 wird Komet Churyumov-Gerasimenko weiter überwacht, dann ist er wieder so weit von der Sonne entfernt wie im August 2014, als Rosetta eingetroffen war. Und deren Mission soll spektakulär enden: Sie soll sich in den letzten Wochen spiralförmig an den Kometenkern annähern und am Ende halbwegs weich aufsetzen – das dürfte es dann allerdings gewesen sein. Derweil laufen noch letzte Bemühungen, den bereits gelandeten Philae wieder unter Kontrolle zu bringen, der sich im Juni nach sieben Monaten Schweigen wieder gemeldet hatte. Doch der Funkkontakt zwischen Lander und Orbiter blieb sehr sporadisch. Vielleicht gelingt es ja, durch blinde Kommandos, wenigstens noch einmal ein einfaches Forschungsprogramm zu starten.
Daniel Fischer
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